Jüngst sorgte Boxlegende Floyd Mayweather Jr. mit seinem Statement über die vermeintliche mediale Ungleichbehandlung weißer und schwarzer Sportler, in welchem er die UFC-Aushängeschilder Conor McGregor und Ronda Rousey als Beleg seiner These heranzog, für hitzige Diskussionen. Der irische Superstar ließ „Moneys“ Vorwurf, er hätte seinen großen Bekanntheitsgrad dem noch immerwährenden Rassismus der Medien zu verdanken, erwartungsgemäß nicht auf sich sitzen und nahm auf Instagram mit deutlichen Worten dazu Stellung.
„Bringe nie wieder das Thema ‚Rasse’ ins Spiel, wenn du über meinen Erfolg sprichst“, so McGregor. „Ich bin Ire. Mein Volk wurde seit Anbeginn seiner Existenz unterdrückt und viele Leute werden es auch heute noch immer. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, vorverurteilt zu werden. Damals gab es Zeiten, da war es bereits dein Todesurteil meinen Nachnamen zu tragen. Bringe mich also nicht noch einmal mit so etwas in Verbindung.“
Natürlich ließ es sich „The Notorious“ im weiteren Verlauf seiner Antwort nicht nehmen, eine Spitze in Richtung des ehemaligen Box-Meisters aller Klassen zu feuern. Bereits in der Vergangenheit bat er den 38-jährigen US-Amerikaner zu einem Duell und wiederholte sein Ansinnen nunmehr ein weiteres Mal: „Wenn du willst, dann können wir gerne etwas (einen Kampf) auf die Beine stellen. Ich gebe dir fairerweise 20 Prozent der Gesamtgage. Dein letzter Kampf hat doch alle Einnahme-Rekorde gesprengt. Aber bedenke, mit 27 Jahren halte ich die Fäden in der Hand. Wie das Spiel gespielt wird, das entscheide ich!“
Zumindest bislang blieb eine Mayweather-Antwort hierzu aus.
Quelle: www.gnp1.de